Dieses Projekt zum Thema „Kinderrechte“ ist ein Austausch zwischen Berlin und Chemnitz und wird von jungen Teilnehmer/innen jeweils mit pädagogischer Begleitung von der Regie/Theaterpädagogin, Literaturwissenschaftlerin und mehreren Künstlerinnen realisiert.
In den beiden Städten werden zwei Teams, bestehend aus 14 TeilnehmerInnen im Alter von 13 bis 17 Jahren gebildet: das Thema ist Kinderrechte in der Geschichte und heute, die Form ist dokumentarisches Theater mit seiner aktuellen Vielfalt von Ausdrucksmittel.
Der Workshop wird als Begegnungsraum konzipiert, wo der Inhalt seine Form sucht. Als Inspirationsquelle und Ausgangspunkt der Diskussion könnten einige literarische Werke brillanter Schriftsteller vorgeschlagen werden: z.B. Kurzgeschichten von Anton Tschechow und Heinrich Böll, wo Kinderrechte oder Verstoß gegen solche das Thema ist (Schutz vor wirtschaftlicher Ausbeutung, Recht auf Bildung, Recht auf Schutz vor Gewalt, Recht auf Gesundheit, Recht auf Angemessene Lebensbedingungen). Oder der Roman „Gegen den Strom die Treppe hinauf“ von Bel Kaufman, wo vieles aus dem damaligen Schulalltag die heutigen aktuelle Probleme der Jugendlichen beschreibt (Artikel 2, 12, 13, 17, 28, 31).